Laut der Internationalen Atomenergiebehörde hält sich der Iran weiter an die Auflagen des von den USA gekündigten Atomabkommens. Das hätten bisher alle Inspektionen bestätigt. mehr
Mit einem Abwehrgesetz von 1996 will die EU drohende US-Sanktionen aushebeln. Das teilte EU-Kommissionschef Juncker mit. Kleinere Unternehmen sollen so im Streit um das Iran-Atomabkommen geschützt werden. mehr
So geschlossen wie jetzt war die EU schon lange nicht mehr. Und das hat sie ausgerechnet US-Präsident Trump zu verdanken, kommentiert Clemens Verenkotte. mehr
So deutlich wie beim EU-Gipfel wurde es selten: Das einst hochgelobte transatlantische Verhältnis ist zerrüttet. Die EU scheut nicht davor, "unkonventionelle" Mittel gegen die USA einzusetzen. Von Andreas Meyer-Feist. mehr
Die EU-Staaten sind geschlossen gegen die Iran-Politik von US-Präsident Trump. Sie wollen an dem Atomabkommen festhalten, solange sich der Iran weiter an seine Bestimmungen hält. Von Clemens Verenkotte. mehr
Europäer und Iran haben sich auf eine Art Aktionsplan geeinigt. Wird es mit ihm gelingen, das Iran-Atomabkommen zu retten? Irans Außenminister verließ Brüssel zumindest einigermaßen zuversichtlich, wie Kai Küstner berichtet. mehr
Für Europa geht es beim Atomabkommen mit dem Iran um viel. Denn im Falle eines Krieges werden die Flüchtlinge nicht in die USA, sondern nach Europa strömen. Europa muss mutig handeln, meint Natalie Amiri. mehr
Wie geht es für den Iran nach dem US-Ausstieg aus dem Atomabkommen weiter? Chefunterhändler Araghchi fordert im ARD-Interview: Europa muss Irans Interessen berücksichtigen - innerhalb weniger Wochen. mehr
Die USA wollen wieder Sanktionen gegen den Iran in Kraft setzen. Sie sollen vor allem Geschäfte von US-Unternehmen mit dem Land unterbinden. Aber auch europäische Firmen könnten betroffen sein. Eine Übersicht. mehr
Bei dem Versuch, das Iran-Atomabkommen zu retten, geht es auch um viel Geld. EU-Unternehmen hatten große Pläne in dem Land, und der Iran hoffte auf eine Modernisierung. Was ist nun zu tun? Von Ralph Sina. mehr
Mit Trumps Rückzug vom Iran-Atom-Deal ist für Europa ein Albtraum wahr geworden. "Wir bleiben diesem Abkommen verpflichtet", unterstrich Kanzlerin Merkel die Haltung der EU. Aber wie kann das gehen? Von Kai Küstner. mehr
Im Iran gehen die Reaktionen auf den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen weit auseinander: Das Außenministerium gibt sich verhandlungswillig, im Parlament brennen dagegen amerikanische Flaggen. mehr
"The Donald" gegen das Mullah-Regime: Für die Hardliner in Washington und Teheran ist das eine gute Nachricht, analysiert Reinhard Baumgarten. Nun droht Eskalation. Und die USA könnten viel Geld verdienen. mehr
Für Bundesaußenminister Maas ist das Atomabkommen trotz des US-Rückzugs nicht am Ende. Nun gelte es, den Iran weiter bei der Stange zu halten. Was die Trump-Entscheidung für die deutsche Wirtschaft bedeute, sei noch nicht klar. mehr
Die USA verlassen das Iran-Atomabkommen - den für Präsident Trump "schlechtesten Deal aller Zeiten". Er setzte zudem Sanktionen gegen Teheran ein und warf dem Regime "Lüge" vor. mehr
Die Iran-Geschäfte schnellstmöglich beenden - das hat der neue US-Botschafter Grenell deutschen Unternehmen geraten. Diese zeigten sich angesichts der US-Ausstiegs aus dem Iran-Abkommen enttäuscht. mehr
Das Atomabkommen mit dem Iran steht auf der Kippe. Israel und US-Präsident Trump gehören zu den schärfsten Kritikern des Abkommens. Wer sind die Befürworter? Die Positionen im Atomstreit im Überblick. mehr
Heute will US-Präsident Trump bekannt geben, ob er den Atom-Deal mit dem Iran aufkündigt. Davon geht Nahost-Expertin Azadeh Zamirirad fest aus, offen sei lediglich, wie drastisch der Schritt ausfallen werde. mehr
Es gebe "keine glaubwürdigen Hinweise" auf ein iranisches Atomwaffenprogramm seit 2009 - die IAEA hat entsprechenden Vorwürfen Israels und der USA vehement widersprochen. Auch die EU ist skeptisch. mehr
Sind die israelischen Atom-Vorwürfe gegen den Iran haltbar? Die USA glauben daran. Außenminister Pompeo sprach von einer iranischen "Lüge". Dagegen bleibt die EU skeptisch und verwies auf die Atomenergiebehörde IAEA. mehr
Seit mehr als 30 Jahren ist die Hisbollah fest im Libanon verankert. Sie hat großen Einfluss auf die Politik des Landes, kontrolliert ganze Regionen. Das versucht der Iran für sich zu nutzen. Von Björn Blaschke. mehr
Seit 2011 ist in Syrien aus einem regionalen Bürgerkrieg ein geopolitischer Konflikt geworden, in den immer mehr Parteien hineingezogen wurden. Ein Überblick über die wichtigsten Akteure von Anna Osius. mehr
Die Messenger-App Telegram war bei den jüngsten Protesten im Iran ein wichtiges Kommunikationsmittel. Nun will die Regierung sie verbieten. Junge Iraner dürfte das kaum von der Nutzung abhalten. mehr
Es ist amtlich: Der Atomstreit mit dem Iran ist beendet, ein verbindlicher Vertrag unterschrieben. Doch was steht drin in dem rund 100-seitigen Papier? tagesschau.de zeigt, wer welche Zugeständnisse gemacht hat. mehr
Bei dem Besuch des iranischen Außenministers Sarif in Brüssel haben sich EU-Spitzen sowie Bundesaußenminister Gabriel hinter das Atomabkommen mit dem Iran gestellt. Weiteres Thema waren die Proteste im Iran. mehr
EU-Kommissionschef Juncker weist Vorwürfe zurück, die Europäische Union würde sich nicht klar genug auf die Seite der Demonstranten im Iran stellen. Im Interview mit tagesschau.de fällt seine Kritik an Teheran dennoch gemäßigt aus. Auch zu den USA äußert er sich. mehr
Natalie Amiri berichtet für die ARD aus Teheran. Wenn sie von dort zugeschaltet ist, trägt sie stets ein Kopftuch. Warum sie das macht und wie die Arbeitsbedingungen in dem islamischen Land sind, das verrät sie im Interview mit tagesschau.de. mehr
Die EU hat als Vermittler 2015 den Atomvertrag mit dem Iran ermöglicht. Die Verhandlungsführer von einst sind heute auf beiden Seiten in Schlüsselpositionen. Können sie auf die aktuelle Situation im Iran Einfluss nehmen? Von Ralph Sina. mehr
Sie sind enttäuscht über ihre wirtschaftliche Lage - ihre Kritik richtet sich aber auch grundsätzlich gegen den herrschenden Klerus: Was ist über die Demonstranten im Iran bekannt? Und inwiefern lassen sich die Proteste mit denen von 2009 vergleichen? mehr
In erster Linie geht es um hohe Preise und die Arbeitslosigkeit. Doch Videos der Proteste in iranischen Städten zeigen auch Menschen, die Parolen gegen Präsident Rouhani und gegen den Klerus riefen. Nun erreichten die Demonstrationen Teheran. mehr
Er hält ihn für einen schlechten Deal - dennoch deutet vieles darauf hin, dass US-Präsident Trump das Atomabkommen mit dem Iran heute nicht kippen wird. Doch er wird den Vertrag einmal mehr infrage stellen. Was kritisieren die USA und welche Maßnahmen könnte Trump ergreifen? mehr
Fünf Atommächte gibt es offiziell, doch atomare Waffen besitzen auch andere Staaten. Warum das bei den einen international geduldet wird und bei den anderen zu internationalen Krisen führt, erklärt Vera Dreckmann. mehr
US-Präsident Trump dominiert mit seinen Themen die UN-Generaldebatte, sagt ARD-Korrespondent Kai Clement im Interview. Die Welt müsse zunächst mit der absurden Situation leben, dass er seine Entscheidung über die Zukunft des Atomabkommens bereits getroffen habe, diese aber noch nicht mitteile. mehr
Zwar bescheinigen alle Seiten, der Atom-Deal mit dem Iran werde eingehalten, dennoch erneuert die Trump-Regierung ihre Kritik. Außenminister Gabriel befürchtet den Ausstieg der USA und warnt vor "großen Gefahren". mehr
Nach den Anschlägen von Teheran und den Spannungen um Katar befürchtet ARD-Korrespondent Baumgarten eine Eskalation am Golf. Nun bräche die alte Feindschaft zwischen dem Iran und Saudi-Arabien wieder auf, sagte er im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Ohne den Ayatollah geht im Iran nichts. Auf Lebenszeit ernannt, bestimmt er die Politik des Landes in allen wichtigen Fragen. Dahinter führt der Präsident die Regierung. Doch es gibt noch weitere Institutionen, die mitreden. Von Ute Konrad. mehr
Der schiitische Iran lässt in diesem Jahr keine Bürger zum Hadsch ins sunnitisch geführte Saudi-Arabien reisen. Grund sind Sicherheitsbedenken. Doch in Wahrheit geht es um etwas anderes, sagt ARD-Korrespondent Baumgarten: den Machtkampf der beiden Regionalmächte. mehr
Bei einem Besuch in Teheran hat die EU-Außenbeauftragte Mogherini im Iran über die Normalisierung der Beziehungen gesprochen. Teheran drängt vor allem darauf, wieder in den internationalen Zahlungsverkehr eingebunden zu werden. Viele Banken zögern dabei aus Rücksicht auf die USA. mehr
EU-Außenbeauftragte Mogherini ist in Begleitung von sieben EU-Kommissaren zu Gesprächen in Teheran eingetroffen. Das Ziel: Die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Nach dem Ende der Sanktionen tasten sich Europa und der Iran nun behutsam aneinander heran. Von Kai Küstner. mehr
Viele Kandidaten der Reformer durften bei der Wahl im Iran nicht antreten. Und doch hat ihr Lager nun auch offiziell die Parlamentswahl gewonnen. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass die Hardliner versuchen werden, das Ergebnis noch zurechtzubiegen. Von R. Baumgarten. mehr
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