Luftangriffe gehören in der Ukraine weiter zum Alltag. Manchmal sind sie besonders schwerwiegend, wie vor Kurzem in der Heimatstadt von Präsident Selenskyj. Der Angriff zeigt die Willkür, der Zivilisten ausgesetzt sind. Von P. Sawicki. mehr
Dass Wagner-Söldner Unterschlupf in Belarus finden, bleibt für Kiew ein kalkulierbares Risiko, meint Peter Sawicki - auch, weil die Grenzregion im Nordwesten hochgerüstet ist. Der EU könnte jedoch ein Unruheherd drohen. mehr
Dass ihre Länder Krieg gegeneinander führen, verfolgt Geflüchtete aus der Ukraine und Russland auch in Israel. Da, wo sie sich begegnen, herrscht häufig Misstrauen. Viele Ukrainer haben Israel inzwischen wieder verlassen. Von B. Meier und J. Segador. mehr
In der Ukraine sind laut UN-Ermittlern viele Zivilisten in russischer Gefangenschaft misshandelt oder sogar getötet worden. Foltervorwürfe gibt es auch gegen die ukrainische Seite. mehr
Ein Mann aus Sachsen wollte seine Frau aus Kiew retten. Dabei wurde er wohl vom russischen Militär beschossen und schwer verletzt. Nun beginnt in der Ukraine ein Prozess gegen russische Soldaten - in Abwesenheit. mehr
Putins Reaktion auf den Aufstand unter Wagner-Chef Prigoschin zeigt, dass er durchaus bereit ist, Kompromisse einzugehen, meint Russlandexpertin Sarah Pagung. Doch die Rückendeckung für Putin sei in den Eliten weiter groß. mehr
Die Außenminister der EU stocken die Finanzhilfen für Waffen und Ausrüstung auf. Der Fonds umfasst damit nun rund zwölf Milliarden Euro - und richtet sich auch an andere Länder als die Ukraine. mehr
Erstmals nach Ende des Wagner-Aufstands hat Moskau ein Video mit dem russischen Verteidigungsminister Schoigu veröffentlicht. Es zeigt ihn in einem militärischen Hauptquartier in der Ukraine. Von wann der Clip stammt, ist unklar. mehr
Die meisten EU-Staaten wollen Russland am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen. Aber das Geld aus beschlagnahmten russischen Vermögen lässt sich nicht einfach verwenden. Brüssel arbeitet an einer Lösung. Von J. Mayr. mehr
Auch nach dem Ende des Aufstands der Söldnergruppe Wagner gehen in Berlin die intensiven Beratungen zur Lage in Russland weiter. Außenministerin Baerbock verschob eine Auslandsreise. Offizielle Aussagen zu den Entwicklungen sind Mangelware. Von G. Schwarte. mehr
Das russische Präsidialamt hat eine Vereinbarung mit Wagner-Chef Prigoschin bestätigt. Demnach wird er strafrechtlich nicht belangt und zieht nach Belarus. Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge neue Offensiven begonnen. Alle Entwicklungen im Liveblog. mehr
Wende im russischen Machtkampf? Der Chef der Wagner-Gruppe, Prigoschin, hat in einer Audiobotschaft erklärt, er habe seine Truppen zurückbeordert. Der Marsch auf Moskau werde gestoppt. Er wolle so ein Blutvergießen verhindern. mehr
Der Aufstand der Wagner-Söldner sorgt international für Beunruhigung. Die Bundesregierung beobachte die Ereignisse "sehr aufmerksam", teilte Außenministerin Baerbock mit. Kanzler Scholz sprach mit Biden, Macron und Sunak über die Entwicklungen in Russland. mehr
Wie kam es zu dem Aufstand der Wagner-Söldner gegen die russische Armeeführung? Wie geht Kremlchef Putin gegen die Gegner im eigenen Land vor - und wie reagiert die Ukraine auf den innerrussischen Machtkampf? Antworten auf zentrale Fragen. mehr
Machtkampf in Russland: Reaktionen aus der Ukraine mehr
Prigoschin und Putin - das war bislang eine Beziehung, von der beide profitierten. Nun stellt sich der Chef der Wagner-Truppe gegen die russische Führung. Wie kam es dazu - und welche Folgen hat das für alle Beteiligten? Von E. Aretz. mehr
Es ist ein für Russland ungewöhnlich offen ausgetragener Disput: Die Wagner-Truppe soll sich dem russischen Verteidigungsministerium unterstellen, lehnt das aber ab. Tobt hier ein Machtkampf - oder dient der Konflikt am Ende Putin? Von C. Nagel. mehr
Über die ukrainische Gegenoffensive ist wenig bekannt - außer wohl, dass Kiew sie sich leichter vorgestellt hat. Es laufe "langsamer als gewünscht", so die offizielle Botschaft. Minen und Drohnen würden den Vormarsch bremsen. Von Rebecca Barth. mehr
Die Bundesregierung lockert die Regeln für Exportgarantien im Handel mit der Ukraine. Anstelle einer strikten Einzelfallprüfung solle der Bund künftig anhand genereller Regeln über die Garantien entscheiden. mehr
Der Krieg gegen die Ukraine ist für die Menschen in Belgorod noch näher gerückt, seit die Kämpfe im Mai auf die russische Grenzregion übergriffen. Das löst Ängste und Sorgen aus - und doch bleibt ein blinder Fleck. Von I. Ruck. mehr
Der russische Oligarch Abramowitsch hat Millionenbeträge in namhafte deutsche Start-ups investiert. Das geht aus einem Datenleck mit mehr als 400.000 Dokumenten hervor, das dem SWR vorliegt. Der Oligarch steht auf der EU-Sanktionsliste. mehr
Zerstörte Äcker, überschwemmte Getreidelager, Fischsterben: Die Ukraine rechnet nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms mit Schäden in Milliardenhöhe. Und auch die Sorge um das Kühlsystem des AKW Saporischschja bleibt groß. mehr
Die EU hat neue Sanktionen gegen Russland auf den Weg gebracht. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen, die Schlupflöcher schließen sollen. Zudem werden weitere Unterstützer des russischen Angriffskriegs sanktioniert. mehr
Auf der Londoner Geberkonferenz für die Ukraine haben die USA und andere Staaten Geld für den Wiederaufbau versprochen. Auch Unternehmen wollen im Land investieren. Doch reicht das? Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert "konkrete Taten". mehr
Nach ihrem Aufenthalt in der Ukraine sind die Vertreter mehrerer afrikanischer Staaten nun weiter nach Russland gereist. Präsident Putin kündigte an, dass er mit den Delegierten über ein Ende des Getreideabkommens sprechen will. Von S. Laack. mehr
Eine Delegation aus Afrika hat in Russland Staatschef Putin getroffen. Südafrikas Präsident Ramaphosa forderte dabei einen Verhandlungsfrieden für die Ukraine. Putin lobte den "ausbalancierten Ansatz der afrikanischen Freunde". mehr
Die ukrainische Gegenoffensive hat begonnen und Russland leistet erbitterten Widerstand. Dennoch meldet Kiew erste Erfolge und zeigt der Weltpresse einige zurückeroberte Dörfer. Militärexperten verfolgen die Kampfhandlungen. Ihr Fazit - unterschiedlich. Von R. Barth. mehr
Eine afrikanische Delegation hat die Ukraine besucht, um bei der Suche nach einem Ende von Russlands Angriffskrieg zu helfen. Der ukrainische Präsident Selenskyj lehnt Verhandlungen bis zu einem Abzug ab. Von Peter Sawicki. mehr
Vom Kachowka-Stausee hängt die Bewässerung Hunderttausender Hektar Agrarfläche ab. Die Systeme zu reparieren, könnte Jahre dauern. Die Folgen des Dammbruchs für die Landwirtschaft könnten verheerend sein. Von Eva Lell. mehr
Infolge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland steigt der Weizenpreis sprunghaft an. Die Sorge vor Lieferengpässen wächst, da Russland und die Ukraine bislang ein Viertel der weltweiten Weizenexporte abdecken. mehr
Bei einem Raketenangriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Krywyj Rih, sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 28 wurden verletzt. mehr
Der US-Geheimdienst CIA hat die Ukraine Monate vor dem Anschlag davor gewarnt, die Nord-Stream-Pipelines anzugreifen. Zuvor hatten westliche Regierungen, darunter die Bundesregierung, Kenntnis von möglichen Anschlagsplänen erlangt. mehr
Im Mai war der chinesische Spitzendiplomat Li in Europa und Russland unterwegs, um über den Krieg gegen die Ukraine zu sprechen. Er kehrte offenbar ohne einen neuen Vorschlag zurück - und das liegt auch an China selbst. Von S. Wurzel. mehr
Der Kreml bleibt dabei: Der Bruch des Staudamms Kachowka sei eine Folge ukrainischer Sabotage. Wie stellen russische Vertreter die Konsequenzen und die Lage in den von Russland besetzten Überschwemmungsgebieten dar? Von S. Laack. mehr
Die verlassene Kinderstation eines Krankenhauses in Cherson ist zur Zuflucht für ältere Menschen geworden, die nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms alles verloren haben. Sie sind entkräftet und verzweifelt, doch auch voller Trotz. Von A. Beer. mehr
Präsident Duda hat beim Treffen der Staats- und Regierungschefs von Polen, Frankreich und Deutschland die Aufnahme der Ukraine in die NATO gefordert. Scholz und Macron wollten vor dem Gipfel des Bündnisses im Juli lieber über Sicherheitsgarantien sprechen. Von Julia Borutta. mehr
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